Sellerie

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Sellerie ist äußerst vielseitig einsetzbar. Durch sein spezielles Aroma können viele Gerichte verfeinert werden. Zu Heilzwecken werden aus der Knolle ätherische Öle gewonnen.

 

Allgemeine Informationen zu Sellerie

• Herkunft und Geschichte

Die Ausgangsform unserer heutigen Selleriepflanzen ist der im Mittelmeerraum beheimatete Sumpfsellerie, Apium graveolens var. graveolens, eine salzliebende Pflanze der Meeresgestade. Als Nutzpflanze war Sellerie bereits um 1200 v. Chr. in Ägypten bekannt. Wie bei den Ägyptern, so diente der Sellerie wohl aufgrund seines starken Duftes, auch den alten Griechen vor allem als Ritualpflanze bei Trauerfeierlichkeiten, um den strengen Totengeruch zu überdecken.

 

Im 1. Jahrhundert wird in Italien erstmals zwischen wildem und kultiviertem Sellerie unterschieden und auch die Bleichfähigkeit des Selleries zur Geschmacksverbesserung wird erwähnt. Hier liegen wohl auch die Wurzeln unserer heutigen Kulturformen Knollensellerie, Apium graveolens var. rapaceum, Bleichsellerie, Apium graveolens var.dulce, und Schnittsellerie, Apium graveolens var. secalinum.

 

1543 wird Sellerie erstmals in Deutschland als Heilpflanze erwähnt, 1543 ist der Anbau als Gemüsepflanze nachgewiesen.

• Kulturtipps und Beschreibung

Zur Pflanzung Ende Mai nicht vor Mitte März säen. Bei Verfrühung Mindesttemperatur von 18°C beachten, sonst Gefahr der Schosserbildung.

Für kleinere Knollen ist Engpflanzung zu empfehlen.

• Krankheiten und Schädlinge

Auflaufkrankheiten, Septoria-Blattfleckenkrankheit, Blattläuse und Blattwanzen. Kali in Form von Kaliumchlorid geben.

Bei hohem pH-Wert wird Bor festgelegt, dadurch Gefahr von Herz- und Trockenfäule, deshalb bei Bedarf borhaltige Dünger verwenden.

Sanddorn

Beschreibung

Sanddorn ist ein immergrüner Strauch, der bis zu 3 Meter hoch werden kann und zahlreiche kleine, orangefarbene Früchte trägt, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Artikel-Nr. 4463
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Aussaat 'Aussaat' Vor der Aussaat ca. 2-3 Tage in lauwarmen Wasser vorquellen lassen und anschließend in ein Gefäß mit Sand geben, der nie austrocknen sollte. Das Saatgut nun 3-5 Wochen bei 4-6 °C aufstellen, am besten im Kühlschrank.
Keimung 'Keimung' Das Saatgut mit einem Löffeldurchmischen und nach 3-5 Wochen das Saatgut auf Erde aussäen und mit dem Sand ca. 1 cm abdecken. Die ersten Keimlinge erscheinen nach 3-4 Wochen.
Kultur 'Kultur' Diesen Vorgang nennt man stratifizieren. Das Saatgut keimt sehr ungleichmäßig, daher den Topf erst entsorgen, wenn sie genügend Pflänzchen haben.Die Pflänzchen nun umpflanzen und hell stellen.
Standort 'Standort' Sanddorn liebt sonnige, aber durchaus luftige Standorte. Ansonsten ist Sanddorn sehr anspruchslos.
Ernte 'Ernte' Sanddorn bildet ab April bis Juni zahlreiche, weiße Blüten. Die orangefarbenen Früchte bilden sich an den weiblichen Pflanzen ab ca. August bis Oktober.
Verwendung 'Verwendung' Die Früchte sind äußerst vitaminreich und für viele weitere Produkte verwendbar.

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